Agorum auf Red-Hat mit postgresql, Dateisystem ZFS, Virtualisierung Proxmox

  • Hallo Community,


    Wir haben einen neuen Kunden mit interessanten Wünschen.


    Mehr als die Überschrift kann ich leider noch nicht schreiben.


    Der Kunde kommt aus dem Maschinenbau. Aufgrund langer Erfahrung bei der Mitarbeit an einem ERP-System weiß ich, dieser Kunde tickt anders.


    Er hat zuerst sehr konkrete technische Vorstellungen.

    Hat jemand mit einer solchen Konstellation Erfahrung? Insbesondere mit ZFS.


    Alle unsere anderen Kunden bevorzugten die einfache Standardinstallation. Zum Glück ist die Zusammenstellung mit Debian+MySQL+Java von Haus aus eine stabile und sichere Kombination.

    <ironisch>Es ist so: Zuerst kommt der Preis, Danach ist wichtig, was es kostet. Danach wird gefragt, ob es wartungsarm ist. Danach kommt Stabilität und Sicherheit. </ironisch>

    ;) 8)

  • NorbertK

    Ich habe früher tatsächlich agorum auf postgresql und mit proxmox-virtualisiert betrieben.
    Zuletzt hatten wir auch einen Kunden, wo ZFS als Dateisystem interessant war und vielleicht auch wieder wird.

    Einzig mit originalem RedHat hatte ich noch nichts am Hut, aber mit CentOs, dass ja quasi ein kostenfreier "Fork" ist/war. Daher dürfte sich nichts großartig zwischen den beiden unterscheiden.

  • Der Unterschied in der Handhabung wird gering sein
    Es läuft wahrscheinlich auf Alma-Linux hinaus, also einen Nachfolger.
    Die Unterschiede liegen in den Details wie Repository-Aufteilung und Stabilität. Da war CentOS nicht so berauschend. Auch RedHat nicht.
    Nicht, wenn man von Debian Stable kommt und nicht den letzten Schrei an Grafiktreibern benötigt.
    Erstaunlicherweise scheint da Oracle-Linux am Besten zu sein. Wir betreiben damit naheliegenderweise Oracle-Datenbanken. Aber noch kein Agorum.
    Ich werde berichten :)

  • Moin NorbertK , ich habe mittlerweile jahrelange Erfahrung mit Proxmox und ZFS. Typischerweise ist dabei ein gut ausgestatteter Host mit Proxmox (native == Debian) am Start und agorum/DB laufen in (CentOS/Debian/...)-Containern. Für Gast-Container sind ZFS und Snapshots i.d.R. nicht sichtbar und werden vom Proxmox-Hast verwaltet. ZFS ist super, will ich auf keinem System mehr missen und habe es auch lokal auf dem Mac mit einigen Terra-Byte großen SSDs im Einsatz...

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